LADEN AN SCHNELLLADE-HUBS
Der Zubau und Betrieb von öffentlich-zugänglicher Ladeinfrastruktur umfasst auch die Bereitstellung von verschiedenen Ladeleistungen gemäß dem Bedarf verschiedener Nutzergruppen. Das sogenannte Schnellladen ermöglicht kürzere Standzeiten durch höhere Ladeleistungen – dabei setzt High Power Charging (HPC) auf bis zu 350 kW.
Vergleichbar ist das Schnellladen mit klassischen Tankvorgängen und adressiert vor allem das punktuelle Zwischenladen auf längeren Fahrtstrecken oder – besonders relevant für städtische Nutzerinnen und Nutzer – einen Ladevorgang für Personen, die auf keinen AC-Ladepunkt (Normalladen) am Wohn- oder Arbeitsort zurückgreifen können (oder wollen).
Die aktuelle Marktentwicklung zeigt, dass der Bedarf nach öffentlich-zugänglicher Schnellladeinfrastruktur steigt. Der Trend geht klar in Richtung des Ausbaus von DC- oder HPC-Lade-Hubs mit mehreren Ladepunkten pro Standort. Ein Faktor ist allerdings in städtischen Gebieten limitiert: Die Verfügbarkeit von geeigneten, öffentlich-zugänglichen Flächen zum Aufbau größerer Lade-Hubs. Der notwendige Anschluss an das Mittelspannungsnetz sorgt zudem häufig für bauliche- und genehmigungsrechtliche Herausforderungen.
WIE UNTERSTÜTZT DIE eMO?
eMO unterstützt Sie bei der Projektierung von Lade-Hubs und verzahnt interessierte gewerbliche Flächeninhaber:innen mit Unternehmen, die Ladeinfrastruktur anbieten. Wir geben Ihnen aus neutraler, städtischer Perspektive eine erste Markteinschätzung zu relevanten Akteur:innen und begleiten Sie von Beginn an im Prozess der Implementierung Ihrer Ladepunkte. Gern vernetzen wir Sie mit potenziellen Partner:innen und geben Ihnen einen Überblick zu aktuellen Förderprogrammen.
Relevante Fördermöglichkeiten
Förderrichtlinie "Öffentliche Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland"